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Die Pinguine von Chiloé

Chile ist ein Land voller abwechslungsreicher Landschaften, Kulturen und interessanter Tierwelt. Die Pinguinkolonie auf der Insel Chiloé gehört zweifelsohne zu den faszinierendsten und schönsten Naturwundern der Region.

Die Südküste der Chiloé-Insel ist der einzige Ort auf der Welt, an dem Humboldt- und Magellanpinguine zusammenleben und brüten, und sogar gemischte Kolonien bilden. Die Pinguine von Chiloé stellen keine eigene ausgestorbene Art da. Der Begriff wird vielmehr für die gemischte Kolonie dieser flugunfähigen Vögel verwendet, welche die 3 Inseln des Naturmonuments „Islotes de Puñihuil” ihre Heimat nennen.

Der Humboldtpinguin wurde nach dem Humboldtstrom benannt. Darunter versteht man einen kalten Meeresstrom, der kaltes, sauerstoffreiches Wasser aus der Antarktis an der Westküste Südamerikas entlang nach Norden transportiert und vielen Meerestieren Nahrung und Lebensraum bietet. Der Magellanpinguin wurde nach dem Entdecker Ferdinand Magellan benannt, der diese Pinguinart als erster auf seiner Reise um die Erde im 16. Jahrhundert entdeckt hatte.

Mit etwas Glück können Sie bei einem Bootstrip zu einer der Inseln gemischte Pinguinpaare entdecken, die sich zusammen um ihren Nachwuchs kümmern. Bei Vögeln kommt es sehr häufig zu einer heteropezifischen Paarbildung, aus der lebensfähige hybride Küken hervorgehen können. Zu derartigen Paarungen kommt es insbesondere in Gegenden, in denen zwei eng verwandte Vogelarten überschneidend verbreitet sind, wobei eine davon weniger häufig anzutreffen ist.

Magellanstraße

Der Humboldtpinguin wurde nach dem Humboldtstrom benannt. Darunter versteht man einen kalten Meeresstrom, der kaltes, sauerstoffreiches Wasser aus der Antarktis an der Westküste Südamerikas entlang nach Norden transportiert und vielen Meerestieren Nahrung und Lebensraum bietet. Der Magellanpinguin wurde nach dem Entdecker Ferdinand Magellan benannt, der diese Pinguinart als erster auf seiner Reise um die Erde im 16. Jahrhundert entdeckt hatte.

Mit etwas Glück können Sie bei einem Bootstrip zu einer der Inseln gemischte Pinguinpaare entdecken, die sich zusammen um ihren Nachwuchs kümmern. Bei Vögeln kommt es sehr häufig zu einer heteropezifischen Paarbildung, aus der lebensfähige hybride Küken hervorgehen können. Zu derartigen Paarungen kommt es insbesondere in Gegenden, in denen zwei eng verwandte Vogelarten überschneidend verbreitet sind, wobei eine davon weniger häufig anzutreffen ist.

Der Humboldtpinguin wurde nach dem Humboldtstrom benannt. Darunter versteht man einen kalten Meeresstrom, der kaltes, sauerstoffreiches Wasser aus der Antarktis an der Westküste Südamerikas entlang nach Norden transportiert und vielen Meerestieren Nahrung und Lebensraum bietet. Der Magellanpinguin wurde nach dem Entdecker Ferdinand Magellan benannt, der diese Pinguinart als erster auf seiner Reise um die Erde im 16. Jahrhundert entdeckt hatte.

Mit etwas Glück können Sie bei einem Bootstrip zu einer der Inseln gemischte Pinguinpaare entdecken, die sich zusammen um ihren Nachwuchs kümmern. Bei Vögeln kommt es sehr häufig zu einer heteropezifischen Paarbildung, aus der lebensfähige hybride Küken hervorgehen können. Zu derartigen Paarungen kommt es insbesondere in Gegenden, in denen zwei eng verwandte Vogelarten überschneidend verbreitet sind, wobei eine davon weniger häufig anzutreffen ist.

Die Pinguinkolonie von Chiloé stellt für Wissenschaftler eine wichtige Informationsquelle dar, anhand der sie die Genetik, Ökologie und Verhalten dieser Vögel studieren können. Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit bietet die Insel besondere Möglichkeiten zur Einrichtung von Schutzgebieten: Sowohl die Humboldt- als auch die Magellanpinguine sind durch die menschlichen Aktivitäten, wie Überfischung, Verschmutzung, Verlust und Zerstörung von Lebensräumen und Klimawandel, bedroht. Die Humboldtpinguine stehen aus der Roten Liste der IUCN, während die Magellanpinguine als potenziell gefährdet eingestuft werden. Das Naturmonument „Islotes de Puñihuil“ ist ein Schutzgebiet, das die Biodiversität und die natürliche Schönheit dieses Ortes erhalten sowie zur nachhaltigen Entwicklung der lokalen Gemeinschaften beitragen möchte.

Wie können die Pinguine von Chiloé besucht werden?

Am besten lässt sich die Pinguinkolonie von Chiloé im Rahmen einer Bootstour vom nahegelegenen Dorf Puñihuil erreichen. Bootstouren werden von September bis März, also während der Brutzeit der Pinguine, organisiert und dauern ungefähr 40 Minuten. Die Boote nähern sich den kleinen Inseln, so dass Sie die Pinguine und andere Wildtiere aus respektvoller Distanz beobachten können. Die Bootstouren werden von lokalen Fischern geleitet, die über tiefgehendes Wissen verfügen und die Natur und Kultur von Chiloé mit großem Respekt behandeln.

Während Bootsausflüge zu den Islotes de Puñihuil beliebt sind, sind die Tagestrips in ihrer Anzahl beschränkt, um die Integrität des Ökosystems zu bewahren. Puñihuil bietet verschiedene umweltfreundliche und nachhaltige Tourismusalternativen, wie Hütten, gastronomische Einrichtungen, Kunsthandwerksläden und geführte Naturwanderungen. Diese kleinen Inseln sind ein magischer und bezaubernder Ort, an dem Natur und Kultur in Einklang stehen. Die Pinguinkolonie von Chiloé ist eine der bemerkenswertesten und reizvollsten Attraktionen der Insel, wo man das Zusammenleben und die Vielfalt dieser erstaunlichen Tiere beobachten kann. Sind Sie auf der Suche nach einer einzigartigen und unvergesslichen Begegnung mit der Natur? Dann sollten Sie unbedingt die Pinguine von Chiloé besuchen. Sie werden sich in die putzigen Meeresvögel verlieben.

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