Die Region Patagonien liegt ganz im Süden von Argentinien und Chile. Einige der atemberaubendsten Landschaften – riesige gefrorene Gletscherlandschaften, hohe Berge und reißende Flüsse – befinden sich in Patagonien. Demzufolge ist das Netzwerk aus Inseln, Hochebenen und Bergen ein Paradies für Extremsportliebhaber. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über die besten Berg-, Fluss- und Inselextremsportarten, um Ihren Puls angesichts Ihres patagonischen Abenteuers hochzujagen.
Wildwasser-Rafting
All diejenigen, die sich Berg-, Fluss- und Insel-Extremsportarten zu Herzen nehmen, werden die Stromschnellen des Wildwasserflusses Futaleufú auf Ihrer Wunschliste haben. In der einheimischen Mapuche-Sprache bedeutet Futaleufú wortwörtlich „großer Fluss“. Der Futaleufú befindet sich im Patagonien von Nordchile und weist über 40 Meilen Wildwasser auf. Der anspruchsvollste Abschnitt befindet sich im oberen Bereich, wo sich fünf Stromschnellen der Klasse 6 und die epische „Wilde Meile“ („Wild Mile“) befinden. Weiter den Fluss hinab befinden sich Stromschnellen mit dem bedrohlichen Namen „Terminator“, die bestimmt auch für den erfahrensten Rafter eine Herausforderung bedeuten.
Kajakfahren durch die Marble Caves, Argentinien
Für Wassersportliebhaber stellen Kajaktouren durch die Marble Caves (Marmorhöhlen) ein weiteres Muss dar. Der General Carrera-See befindet sich an der Grenze zwischen Argentinien und Chile, wobei die Marmorhöhlen (Marble Caves) einige der aufregendsten geologischen Formationen auf der Welt zeigen. Ein Fahrt im eigenen Kajak durch die nur mit dem Boot zugänglichen Marmorhöhlen ist einfach unglaublich beeindruckend. Lassen Sie sich aber nicht täuschen! Diese ruhigen blauen Gewässer können auch ziemlich rau werden und dann das beeindruckende Sightseeing in eine gleichermaßen unvergessliche Kajaktour voller Nervenkitzel verwandeln.
Insel-Extremsportarten in Patagonien Gletscherwander
Der südliche Zipfel Patagoniens besteht aus einem komplexen Netzwerk aus Inseln, Einbuchtungen und Inselgruppen. In diesem Teil von Patagonien befinden sich einige der dramatischsten geografischen Formationen der Region: Gletscher. Zudem können Sie diesen mächtigen, vereisten Bergen bei einer Gletscherwanderung ziemlich nahe kommen. Um den Süden Patagoniens auf „island xtreme“-Art zu erleben, lädt Sie Australis zum Reiseprogramm Gauchos, Gletscher und Pinguine ein. Auf dieser 6-tägigen Rundreise können Sie anspruchsvolle Wanderwege in der Region der Pía- und Garibaldi-Gletscher hinter sich bringen.
Besteigung des Mount Fitz Roy
Viele erfahrene Bergsteiger verlautbaren, dass eine Besteigung des Fitz Roy härter als der Aufstieg auf den Everest sei. Sollten Sie es mit dem Bergsteigen ernst meinen, stellt Sie der Monte Fitz Roy vor die ultimative Herausforderung. Auch für diejenigen, die nicht ganz s ehrgeizig sind, ist Fitz Roy immer noch ein fantastischer Klettersport. Auch für fortgeschrittene Kletterer sind diese riesigen Granittürme, Felsblöcke und Felsnasen ein perfektes Terrain. Denjenigen, die zum ersten Mal klettern, bieten sich verschiedene Möglichkeiten, sich Wanderungen mit erfahrenen Führern anzuschließen.
Trekking durch den Torres-del-Paine-Nationalpark
Der Torres-del-Paine-Nationalpark ist zweifelsohne weltweit eines der bekanntesten Wandergebiete. Egal für welche Route durch den Torres-del-Paine-Nationalpark Sie sich entscheiden, bieten sich Ihnen unglaubliche Ausblicke und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Möglicherweise ist die W-Wanderung, die an den berühmten Granitfelsen entlang führt, die bekannteste Wanderroute in der Region. Je nach Ausdauer nimmt diese Route zwischen 3 und 5 Tagen in Anspruch. Hardcore-Trekker, kommen bei der Rundwanderung, einer 9-tägigen Wanderung durch den Park, voll auf Ihre Kosten. Diese Route umfasst die W-Wanderung und verläuft entlang von Gletschern, Seen und Flüssen. Wenn Sie Glück haben, bekommen Sie sogar einen Puma zu Gesicht.
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