Patagonien und andere Abenteuer-Reiseziel

Willkommen in den Marmorhöhlen Chiles

Oft gibt es im normalen Alltagsleben nicht viel zu staunen und es passieren selten wirklich ungewöhnliche Dinge. Alles nimmt seinen Lauf und es gibt viel Routine. Wer gerne wieder einmal so richtig ins Staunen kommen möchte, kann einen wirklich zauberhaften Ort besuchen, den er mit Sicherheit nie wieder vergessen wird: die Marmorhöhlen in Chile.

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Ein besonderer Ort, kaum mit Worten zu beschreiben

Die atemberaubenden Marmorhöhlen bilden mit ihren erstaunlichen Formen aus Jahrtausende lang geformten Felsen, Gestein und schimmernden Ablagerungen den Höhepunkt des Gletschersees General Carrera in Patagonien.

Die Marmorhöhlen im Süden von Chile sind bei diversen Auflistungen zu finden, welche von den größten Wundern oder den magischsten Sehenswürdigkeiten der Welt berichten. Zu finden sind die Marmorhöhlen Chile mitten auf dem Gletschersee General Carrera Lake in Patagonien, genau an der Grenze zu Argentinien. Ihr Ursprung ist vollkommen natürlich.

Echter Marmor so weit das Auge reicht?

Der Name der Marmorhöhlen in Chile kann etwas irreführend sein, denn die Wände der magischen „Marble Chapels“ bestehen nicht aus Marmor. Sie weisen nur die feine, wellenartige Struktur auf, die von Marmor normalerweise bekannt ist. Man muss diesen Ort einfach gesehen haben, um sich ein Bild davon machen zu können.

Die auffallenden Zeichnungen des Gesteins an den Wänden machen den Zauber der Marmorhöhlen aus und verwandeln diesen Ort auf mystische Weise. Gebildet wurden sie durch die ständigen Wellen des Gletschersees, welche innerhalb der Marmorhöhlen permanent auf und ab wogten. 

Ein Kunstwerk der Natur, mit einem Farbschauspiel der besonderen Art

Etwa 6,000 Jahre dauerte die Entstehung dieser ganz natürlichen Höhlenmalereien, welche ein Farbspektrum aus Grün, Türkis, Rosa, Grau und Blau enthalten.

Nicht nur die Vielzahl der Farben an den Wänden ist so beeindruckend, sondern auch die Formen der Marmorhöhlen sind absolut bemerkenswert. Diese sind ebenfalls auf natürliche Weise entstanden, ohne dass je jemand darauf eingewirkt hat. 

Dann findet man an der Höhlendecke der Marmorhöhle noch symmetrische Spitzen – diese sind den Säuren im Gestein zu verdanken, die die Höhlen zusammen mit den Wellen geformt haben.

Wie kann man als Tourist die Marmorhöhlen in Chile besichtigen?

Die faszinierenden Höhlen der „Marble Chapels“ können mit dem Boot oder dem Kajak erreicht und besichtigt werden. Die Ausflüge starten in Puerto Tranquilo. Die geführte Tour durch die Marmorhöhlen führt zu den mystischen Marmorkapellen oder der beeindruckenden Marmorkathedrale. Seit dem Jahr 1994 gelten die weltweit absolut einzigartigen Marmorhöhlen als Naturreservat.

Welche Tageszeit eignet sich am besten für eine Reise in die Marmorhöhlen in Chile?

Am besten besucht man diesen eindrucksvollen Ort in Chile am späten Nachmittag oder am frühen Abend. Der Grund hierfür: Genau zu dieser Tageszeit dringen die Strahlen der tief stehenden Sonne direkt in die Höhlen vor. Dies bringt nicht nur die Farben an den Wänden zum Leuchten, sondern lässt auch das Wasser des Sees in karibisch-türkisenen Farbtönen erscheinen. Das Wasser des Gletschersees ist natürlich eiskalt und glasklar. Ein erstaunliches Bild für das menschliche Auge, sowie natürlich für die Kamera.

Ein phänomenaler Kraftort

Man kann also von einem echten Naturwunder sprechen, welches einen als Tourist in den Marmorhöhlen in Chile erwartet. Es scheint ein echtes Phänomen der Natur zu sein, als hätte die Natur ihren Pinsel ausgepackt und angesetzt. Dieser besondere Ort, so voller Magie, sucht weltweit seinesgleichen.

Bei so viel Schönheit und imposanten Motiven weiß man gar nicht, was man zuerst fotografieren oder filmen soll.

Gute Reise und viele inspirierende Momente!

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