Manche Menschen schaffen im Laufe ihres Lebens etwas ganz Besonderes –
etwas, dass noch viele Jahre nach ihrem Tod von großer Bedeutung für die Welt und die Menschen ist. Ein solches Beispiel ist der Entdecker Ferdinand Magellan.
Wir schreiben das Jahr 1520 – der Beginn einer ungewöhnlichen Reise
Die Mission, mit der Ferdinand Magellan damals lossegelte, war eine Westroute zu den Gewürzinseln zu finden. Dabei war er im Auftrag der spanischen Krone unterwegs. Seine Reise wurde zur ersten historisch belegten Weltumsegelung.
Möglicherweise war es Ferdinand Magellan damals noch nicht bewusst, welch großartige Entdeckung er durch seine Reise gemacht hatte: nämlich die Magellanstraße. Im Anschluss überquerte er als erster Europäer den Pazifik.
Ebenso brachte seine Weltumsegelung den letzten und endgültigen Beweise, dass die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe.
Was genau ist eigentlich die Magellanstraße?
Bei der Magellanstraße handelt es sich um eine Meerenge mit zahlreichen Inseln und Seitenarmen zwischen dem südamerikanischen Festland und den südlichen Inseln, insbesondere der Insel Feuerland.
Die Magellanstraße verbindet nördlich von Südamerikas Südspitze den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean und gehört zum chilenischen Hoheitsgebiet.
Die größte Bedeutung hatte die Magellanstraße in der Zeit vor dem Bau des Panamakanals. Doch auch heute noch wird sie von vielen Schiffen regelmäßig befahren.
Die Magellanstraße liegt also in einer besonders reizenden Region, da es in dieser Gegend viel zu entdecken gibt. Man kann hier von echten Natursehenswürdigkeiten sprechen.
500 Jahre Magellan-Reisen
Welchen besseren Zeitpunkt für eine ausgiebige Reise in die Region von Patagonien könnte es geben, als jetzt zum 500-jährigen Jubiläum der Entdeckung der Magellanstraße?
Um sich direkt auf die Spuren des großartigen Erfinders Ferdinand Magellan zu begeben, bucht man am besten eine Kreuzfahrt, die durch die Magellanstraße führt, und besichtigt nebenbei noch Patagonien und Feuerland – sozusagen eine Schiffsreise ans Ende der Welt. Aber eine Reise, die man mit Sicherheit nicht mehr vergisst und einem das Gefühl gibt, selbst ein Entdecker zu sein.
Auf der Kreuzfahrtroute genießen die Passagiere an Bord eine einzigartige Passage durch die geschichtsträchtige Magellanstraße!
Das „Cabo Virgenes“ ist die atlantische Einfahrt in den Kanal. Die Magellanstraße selbst befindet sich zu einem großen Teil in chilenischen Gebieten.
An ihrer engsten Stelle ist die Magellanstraße kaum breiter als die Elbe bei Hamburg, doch an manchen Stellen ist sie bis zu 30 Kilometer breit.
Über eine Strecke von 670 Kilometer führt sie vorbei an den Ufern Feuerlands und Patagoniens.
Zahlreiche Inseln liegen in der Magellanstraße und Seitenarme des Gewässers führen ins Binnenland.
Eine besondere Gegend mit vielfältiger Natur
Diese besondere Gegend hat kaum Einwohner – hier hat die Natur die Oberhand.
Von immergrünem Regenwald, schneebedeckten Bergen, bis hin zu grünem Weideland, auf welchem wilde Lamas, sogenannte „Guanalos“, grasen, gibt es für das Auge auf einer Magellan-Reise viel zu bewundern.
Erstaunliche Fotomotive bieten die zahlreichen alten Schiffswracks, die an den Ufern liegen und ihre eigenen Geschichten erzählen.
Die alleinige etwas größere Stadt an der Magellanstraße, auch mit anderen Worten die südlichste Großstadt der Welt, ist „Punta Arenas“ auf chilenischem Boden.
Die Stadt ist eine bunte kulturelle Mischung und dient als Ausgangspunkt bei Magellan-Reisen für Exkursionen in den Nationalpark „Torres del Paine“ oder – für Tierliebhaber – zu den Pinguin-Kolonien an der Magellanstraße.
Feiern Sie das Jubiläum von 500 Jahre Magellan-Reisen, werden Sie zum Entdecker, und machen Sie sich selbst und Ihrem Partner oder der Familie das Geschenk einer besonderen Reise nach Patagonien und Feuerland, indem Sie die weltberühmte Magellanstraße passieren!
Bei dieser Magellan-Reise handelt es sich um eine Abenteuerkreuzfahrt.
Noch keine Kommentare vorhanden
Zu diesem Beitrag sind noch keine Kommentare vorhanden
Hinterlassen Sie einen Kommentar