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Ein Hochgenuss für echte Kenner: chilenischer Wein

Es ist eine Wissenschaft für sich – Weine gibt es viele, in allen Preisklassen, doch echte Kenner wissen genau, wann es sich um einen richtig schmackhaften Wein handelt. Viel ist davon abhängig, was die Trauben an Sonne tanken, wie sie gepflückt werden – und natürlich vor allem wie und wie lange der Wein eingelagert wird.

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Chilenischen Wein einkaufen

Gut sortierte Weinhandlungen führen auf jeden Fall chilenische Weine; wenn man Glück hat, kann man sogar bei EDEKA in den Genuss von chilenischen Weinen kommen. Die Weine aus Chile gelten als besonders „samtig“ und die Trauben reifen dort am Fuße der Anden.

Welche Weinsorte darf es sein?

Chilenischer Wein ist sowohl als Weißwein wie auch als Rotwein in den Weinhandlungen zu bekommen. Der Geschmack des chilenischen Rotweins stufen Kenner als seidig bis hin zu schwer ein. Die Rebsorten, die für seine Produktion eingesetzt werden, sind vorwiegend Cabernet Sauvignon und Merlot. Ebenfalls angebaut wird die französische Rebsorte Carménère. Erstaunlich ist, dass der chilenische Wein für seine außergewöhnlich gute Qualität noch recht preiswert zu erwerben ist.

Mittlerweile liegt der Fokus immer mehr auf Weißwein, welcher von Chile zu uns geliefert wird. Vielleicht liegt es daran, dass der chilenische Weißwein besonders frisch und elegant schmeckt. Somit bietet sich dieser Wein besonders zur Begleitung leichter Sommerspeisen an.

Gewonnen wird der chilenische Weißwein aus bekannten Sorten wie Chardonnay und Sauvignon Blanc.

Wo in Chile wird Wein angebaut?

Besonders die Mitte des Landes eignet sich hervorragend für den Weinanbau. Am bekanntesten sind die beiden Anbaugebiete Central Valley und Maipu Valley. Die Weingüter Apaltagua oder Southern Cone gelten als Aufsteiger in Sachen Wein.

Was ist das Erfolgsgeheimnis, das hinter dem chilenischen Wein steckt?

Diese Rebsorten genießen ein besonderes Klima und klare Luft. Hinzu kommt auch die besondere Wasserversorgung vor Ort, denn der Wachstumsprozess des Weins wird durch Wasser aus dem geschmolzenen Schnee der Anden unterstützt. Moderne Systeme sorgen dafür, dass die Menge des Wassers, welches die Reben bekommen, exakt dosiert wird.

Natürlich entsteht durch die hohen Berge der Anden eine besonders vorteilhafte Thermik. In der Nacht kommt kalte Luft aus den Bergen; diese durch die warme Luft des Tages erzeugten Temperaturschwankungen wirken unterstützend für den gesunden Wachstumsprozess der Weintrauben.

Was lange währt, wird endlich geschmackvoll

Insgesamt blickt der Anbau des chilenischen Weins schon auf eine lange Tradition zurück. Um es genau zu sagen, gehen die Aufzeichnungen bis ins 16. Jahrhundert, in welchem ​​bereits die ersten Reben in Chile gepflanzt wurden, zurück. Damals waren es spanische Eroberer, die die ersten Weinpflanzen nach Südamerika brachten. Der Geschichte nach soll auch schon der Export des chilenischen Weins früh begonnen haben, indem die Weine auf den Schiffen aus Chile in andere Länder transportiert wurden.

Wissenswertes zum chilenischen Weinanbau

Wissenswert ist auch, dass Chile das einzige Land auf der Welt ist, welches bis zum heutigen Tag von der Reblaus verschont geblieben ist.

Von Grund auf – das Fundament chilenischen Weins

Jeder weiß, wie wichtig, neben dem umgebenden Klima, der Nährboden für Pflanzen ist. Auch hier haben die Reben auf Chile besonders förderliche Verhältnisse:

Die Böden verfügen über eine gute Drainage mit genügend Belüftung und einer großen Vielfalt an Texturen.

In Chile gibt es eine Vielfalt von Böden und diese ändert sich je nach Weinanbaugebiet: Von Schwemmland mit Kies und Geröll, bis hin zu Lehm und Ton, Tuffstein, vulkanischen oder sogar schlammigen und besonders feuchten Böden gibt es alles. Dies wirkt sich natürlich am Ende auf die einzelnen charakteristischen Geschmäcker der verschiedenen chilenischen Weine aus.

Es bleibt festzuhalten, dass ein gelungener Tropfen chilenischen Weins auf dem nächsten Einkaufszettel für ein genussvolles Wochenende nicht fehlen sollte!

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